Implantologie
Geschrieben von: Administrator
Mittwoch, den 02. Januar 2013 um 22:27 Uhr
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1. Individuelle Lösungen

Jede Behandlung ist individuell und erfordert daher auch eine individuelle Planung,  Vorgehensweise und Lösung.

Wir entwickeln für Sie ein individuelles Konzept unter Berücksichtigung der medizinischen Voraussetzungen und Ihren Vorstellungen. Dies erfolgt am besten in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Wichtig für eine exakte Theraphie ist darüber hinaus eine genaue Diagnostik. Wir bieten hierfür modernste Technik, wie z.B. unser DVT-Röntgengerät.


2. Einzelzahn-Ersatz

Der Verlust eines Zahnes, besonders im Frontzahnbereich, ist ein sehr unangenehmes Ereignis. Mit einem Zahnimplantat lässt sich die Ästhetik wiederherstellen, ohne die gesunden Nachbarzähne zu beschleifen.

Darüber hinaus wird mit dem Implantat dem sonst unweigerlich einsetzenden Knochenabbau vorgebeugt.

Prinzipiell gibt es unterschiedliche Versorgungsmöglichkeiten bei einer Frontzahn- oder Einzelzahnlücke, angefangen von einer kompletten Sofortversorgung an einem Tag bis zu der konventionellen und sichersten Methode mit einer Einheilzeit von ca. 3-6 Monaten.
Das richtige Verfahren ist abhängig von der Ausgangssituation und Ihren speziellen Wünschen in Bezug auf den Zeitraum der Versorgung.

Prinzipiell besteht ein Implantat aus drei Teilen: 1. dem eigentlichen Implantat (künstliche Zahnwurzel), 2. dem Zwischenaufbau (“Abutment”) und 3. der Krone. Nach Abschluss der Versorgung sieht man nur noch, wie bei allen anderen Zähnen, die Zahnkrone. Bei einem Oberkieferfrontzahn-Implantat wählt man als Aufbau am besten ein individualisiertes Zirkon (Keramik)-Abutment. Durch die weisse Farbe des Abutments erreicht man das ästhetisch schönste Ergebnis.


3. Ersatz mehrerer Zähne

Im Laufe der Jahre können mehrere Zähne durch Karies, Entzündungen oder Parodontose verloren gehen. Je mehr Zähne verloren gegangen sind, desto schwieriger ist es, einen festsitzenden Zahnersatz, z.B. Brücken, zu erhalten. Durch Zahnimplantate lässt sich in diesen Situationen ein herausnehmbarer Zahnersatz häufig vermeiden.

Prinzipiell könnte jeder verloren gegangene Zahn durch ein Implantat ersetzt werden. Je nach Situation sollte hier eine individuelle Beratung erfolgen, die sowohl die Kosten als auch das gewünschte Ziel gleichberechtigt berücksichtigt.

In unserer Praxis werden verschiedene Verfahrensarten mit dem Patienten besprochen und nach den modernsten Standards durchgeführt.

Die Einheilzeit der Implantate ist abhängig von der Region und den anatomischen Voraussetzungen des Patienten. Sie reicht von einer Sofortversorgung am Operationstag inklusive Prothetik (Kronen/Brücken), bis zu einer Einheilphase von 7-8 Monaten nach einem simultanen Knochenaufbau.


4. Implantat bei zahnlosem Kiefer

Die “dritten Zähne” sind häufig ein Kompromiss und bieten meist nicht den gewünschten Komfort und die gewünschte Sicherheit. Darüber hinaus schränken sie das Geschmacksempfinden, das Essensverhalten und soziale Kontakte sehr ein. Dadurch bedingt: Verlust an Lebensqualität.

Implantate bieten die Möglichkeit von komplett festsitzendem Zahnersatz bis zu einer einfachen Lösung zur Prothesenbefestigung für einen besseren Halt und sorgen somit für einen Gewinn an Lebensqualität.

Grundsätzlich unterscheidet man für die Versorgung des zahnlosen Kiefers zwischen zwei prinzipiellen Strategien: die Versorgung mit festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz.

  • Bei festsitzendem Zahnersatz werden in der Regel 6-8 Implantate eingepflanzt, die nach der Einheilphase durch Brücken miteinander verbunden werden.
  • Bei herausnehmbarem Zahnersatz wählt man je nach Knochensubstanz und finanziellen Möglichkeiten unterschiedliche Konstruktionen, um der Prothese wieder einen festen Halt zu geben.
  • Im Oberkiefer werden je nach Voraussetzungen für eine implantatgetragene Prothesenverankerung 4-6 Implantate benötigt, da der Oberkieferknochen weicher ist. Hier lässt sich mit den Implantaten eine gaumenfreie Prothese herstellen.
  • Im Unterkiefer benötigt man mindestens zwei Implantate, um einen festen Halt der Unterkieferprothese zu erhalten. Vier Implantate wählt man häufiger, wenn bei geringer Knochenhöhe wenig Substanz vorhanden ist oder wenn die optimalste und komfortabelste Versorgung angestrebt wird.


5. Kieferknochenaufbau

Der Erfolg einer Implantation hängt von der Qualität des Knochens ab, der die künstliche Zahnwurzel aufnimmt.

Bei einer medizinischen Notwendigkeit werden die verschiedenen Möglichkeiten des Kieferknochenaufbaus mit dem Patienten besprochen und erläutert.

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 09. Dezember 2014 um 20:10 Uhr
 
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